|
Posten 20-2017 das Jahr der Vorfreude auf 2018, wenn die Haltestelle Klein-Reken fertig ist. |
||||||
|
Seit
dem Eröffnungsjahr 1879, besteht die historische Verbindung Oberhausen
- Quakenbrück. Und immer fährt die Eisenbahn an Reken vorbei. So wird in diesem Jahr der Zug unter Dampf gehalten und das große Ereignis im Zuge der Regionale BahnLandLust an unserer Eisenbahnstrecke vorbereitet. Zur Geschichte unserer Heimat gehört die Historie des 80 Millionen alten Sandsteins der Hohen Mark. Um das zu zeigen, wurden 5 Sandsteinriesen gesponsert (Firma Dierks, Firma Reinert, Spar-und Darlehnskasse Reken, die jetzt das Dorf zu einem Stonehenge machen. |
|
|||
|
Reken Bahnhof Durch die rege Beteiligung unserer Künstler der Rekener Farbmühle, |
|
||
|
hüpften
zahlreiche Pöggskes( Frösche) ins Projekt. Die Idee für
einen Pöggskendag war geboren.
|
|
|
||
|
...gemalt
von Christa Schalk.
|
|
|
Posten
20 – Die
Fahrt geht weiter.
Um bis zur Eröffnung der Haltestelle in 2018 alles unter Dampf zu halten, wurde eine Gruppe in´s Leben gerufen, die im Sinne von Heimat und Aktivität auch in Zukunft das schmucke Bahnwärterhäuschen mit Leben füllt: „MM Posten 20“.
Start ist um 14 Uhr an der Gaststätte „Im Grünen Tal“, zur Stärkung kehrt die Gruppe bei Kaffee und Kuchen im KoColores ein (bei Regen endet der Spaziergang dort) und wie immer dürfen sich die Gäste auf einen Abschluss mit Buchweizenschmaus und Cocktail am Posten 20 freuen.
|
|
|||
aus der Borkener Zeitung
vom 4. November 2017 |
|||
Besuch Schloss Tressow 10. November 2017 |
|||
Tisa
von der Schulenburg, ein Name, der immer wieder Besonderes
bewirkt. So haben sich neun Tisa- Freunde nach Mecklenburg Vorpommern
aufgemacht, um den Ort ihrer Kindheit zu finden : Schloss Tressow! |
|||
Der Archivar
der Gemeinde Reken, Josef Schulze Holthausen, der mit großem Engagement
das Buch des Heimatvereins Freie Fahrt in die weite Welt begleitet, brachte
alles tatsächlich
in Fahrt. Als er das renovierte Schloss aus dem Internet zauberte, war
es klar, dass die Autorin Erika Reichert den nächsten Schritt tat.
Am Wochenende des 10. 11. 12.Novembers gelangte man mit 9 Personen, in
das Land „der weiten Felder und kristallenen Seen“. Das gelb
leuchtende Schloss mit seinem Blick auf den Tressower See war vielen
aus den Autobiografien von Tisa bekannt und empfing die Besucher mit
seinem überwältigenden
Anblick. Ebenso überwältigend war der Empfang in dem Tisa von
der Schulenburg Gymnasium im Dorf Mecklenburg- Lehrer, Schulleitung,
Schüler
und zwei Bürgermeister gestalteten ein herrliches Programm, das
seinen Anfang mit einem Konzert der Bläserkapelle und den Ausklang
in dem Tisa – Schüler- Cafe fand. Alle bekundeten ihre Freude
Zeitzeugen der großen Künstlerin zu begegnen. So musste man
versprechen im nächsten Jahr wiederzukommen, damit alle Schüler
dieses kulturell und historisch bedeutendeErlebnis haben könnten. |
|||
Die historische
Qualität dieser Fahrt kam
dann im Festsaal von Tressow ans Licht. Hier hatte Tisas Bruder Fritz gelebt,
der 1944 von den Nazis als Beteiligter am Attentat von Hitler hingerichtet
wurde. Tisa hatte den 6 Kindern ihres Bruders Fritz eine Gedenkplatte aus
Holz geschnitzt, die ihnen half, im Park den schrecklichen Tod ihres Vaters
zu betrauern .Sie wurde am Ende des Krieges von der SS entfernt und blieb
verschollen. So ließ Erika Reichert diese Tafel in den 80 Millionen
Jahre alten Sandstein aus den Baumbergen von Otto Hetzel schlagen und
zwar mit dem Originaltext: Ich hab`s gewagt Von der Schulenburg Tisa Fritz Reken Dorsten „Respekt“, sagte der jetzige Besitzer Dr. Krieger mit hanseartigem Charme, der das Gastgeschenk dankbar annahm und seine Besucher viele Stunden mit dem Gefühl einer neuen Freundschaft durch Schloss Tressow begleitete. |
|||
|